Buchvorstellung: "Jedes Kind darf glücklich sein" von Maren Hoff
Text & Bild: Inken Arntzen
Anfang Oktober ist im GU Verlag das Buch “Jedes Kind darf glücklich sein” von Maren Hoff erschienen. In dem Buch beschäftigt sich Maren Hoff damit, wie wir vorgelebte Strukturen unserer Vorfahren erkennen und unterbrechen können, um so unseren Kindern ein Leben als Kreation zu ermöglichen.
Ich durfte Maren mit ein paar intensiven Telefonaten bei diesem Buch supporten und habe mich demnach ganz besonders gefreut, als das Buch auf den Markt kam. Noch dazu finde ich es wirklich sehr gelungen und super aufgearbeitet. Meiner Meinung nach ein sehr wichtiges Thema, mit dem mein Mann und ich uns auch schon länger beschäftigen.
Fragen an die Autorin
Ich bin zertifizierte Schauspielerin, Präsenztrainerin, Autorin & Coach. Ich beschäftige mich als Coach und Medizinfrau vor allem mit der Heilung des eigenen Familienerbes und unterstütze besonders werdende Mütter in der Transformationszeit von Schwangerschaft und Geburt in den Bereichen Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
Ich arbeite mit Visualisierungen, Affirmationen, Meditationstechniken, systemischen Coachingtechniken und Positiver Psychologie.
Die intensive Auseinandersetzung mit meiner eigenen Geschichte und den mitunter schmerzlichen Erziehungsmustern innerhalb der Familie ermöglicht mir neue Zugänge zum Lösen und Heilen destruktiver Familienstrukturen.
Ich lebe und arbeite in Hamburg. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meiner Familie und Freunden am Meer.
http://www.marenhoffcoaching.de/
Wie bist du auf die Idee zu diesem Buch gekommen?
Ich habe einen Artikel darüber geschrieben, wie ich vor Jahren eine tiefe Wandlung in der Beziehung zu meinem Vater erfahren habe - von Wut und Distanz zu Verstehen und Zuneigung. Darüber, wie wir unseren inneren Blickwinkel ändern können und welch wundervolle Folgen das haben kann. Auf diesen Artikel ist eine Redakteurin aufmerksam geworden. Als sie mich kontaktierte, hatte ich mittlerweile begonnen, schwangere Frauen zu coachen, für die u.a. genau diese Themen unglaublich wichtig waren. Und so entstand die Idee, Ahnen- und Familienheilung mit der nächsten Generation zu verbinden.
Wie ist es dir beim Schreiben ergangen?
Das Schreiben war ein ganz intimer Prozess. Um einen emotionalen Einstieg für mich selbst zu finden, schrieb ich erstmal Teile meiner Familiengeschichte auf. Dies sollte ursprünglich gar nicht ins Buch, sondern war nur für mich, um sozusagen ‚loszulegen‘. Mit der Zeit kristallisierte sich aber immer weiter heraus, das es genau die Mischung aus eigenem Erleben, wissenschaftlichem Background, Erfahrungen anderer, und einfach anwendbarer Techniken für die eigene Praxis war, die das Buch so gut erlebbar machen. Also habe ich meine Familie um Erlaubnis gebeten, Teile unserer Geschichte teilen zu dürfen. Das war nicht ganz einfach, hat aber nochmal einen tieferen Heilungsprozess möglich gemacht.
Hast du einen besonderen Tipp, den du als Fazit aus dem Buch ziehst?
Es ist nie zu spät, anzufangen und Heilung einzuladen. Selbst, wenn die Kinder schon groß sind und aus dem Haus. Das ist nicht nur eine Verantwortung, die wir für uns selbst und für unsere Familie haben. Wenn wir wüssten, wie viel inneres Glück, Ruhe, Sicherheit, Vertrauen, ja, wie viel Kraftreserve und Lebensenergie wir erhalten, wenn wir uns um die Heilung alter Wunden kümmern, dann müssten wir uns alle geradezu darauf stürzen.
Wie fühlt es sich an, wenn das eigene Buch plötzlich im Laden steht?
Zu gleichen Teilen unglaublich und selbstverständlich. Ich habe nicht geplant, Autorin zu werden, und dennoch ist es jetzt ein normaler Teil meines Lebens. Nur manchmal überfällt es mich noch und dann schreie ich kurz: „She wrote a book!!“ Also sagen wir mal so: Es fühlt sich immer wieder toll an.
Buchvorstellung
INHALT:
Maren Hoff hat ein wunderbares Buch geschrieben, dass nicht nur unsere Glaubenssätze und Vergangenheit untersucht und uns aufzeigt, wie wir diese Vergangenheit in unsere Zukunft und auf unsere Kinder übertragen. Sie liefert dazu auch wundervolle Anstöße, um die Gedankenautobahnen umzulenken und Neues zu kreieren. Darin erzählt sie immer wieder Geschichten, sei es ihre eigenen oder die von Menschen, die sie begleiten durfte. Dadurch ist es nicht nur praxisnah und lebendig, sondern auch erfrischend. Dazu gibt es immer wieder Zitate von ihr sowie kleine Übungen, die sie Gartenarbeit für die Gedanken nennt.
WAS MIR BESONDERS GUT GEFALLEN HAT:
Ich persönlich finde, es ist genau das Buch, dass auf dem Markt gefehlt hat. Ich mag keine “Erziehungsratgeber” oder ähnliches, viel interessanter finde ich Marens Ansatz und ihren Umgang damit. Ich möchte individuell meine Kinder betrachten und wer ich bin, was sie mir spiegeln. Meine Kinder sind meine besten Coaches und genau das hat Maren so wundervoll und Praxisnah aufgearbeitet. Eine ganz große Leseempfehlung von mir.
Zitate AUS DEM BUCH:
DU SOLLTEST DAS BUCH LESEN, WENN:
… du nicht immer in den gleichen alten Strukturen bleiben möchtest, sondern einen Weg suchst, um Wunder in dein Leben zu lassen.
… du den Satz “ich will nicht so werden, wie meine Mutter/mein Vater” nicht mehr hören kannst.
… du auf dem Weg bist und dich immer wieder selbst beobachtest und dich weiter entwicklen möchtest.
Du möchtest noch mehr erfahren? Hier geht’s zu unserem Podcast mit Maren Hoff:
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